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Email Aktion -
Projekt RealTheater - Work in Progress Bewertung u. Verbesserungsideen per Email erwünscht: Bitte unter dem Betreff: "Email-Aktion-Resonanz" an x-art@web.de .......................................................... "Projekt RealTheater - Friedensforschung 2.0" 1. Slogans: (Slogans ins mail oder auf Webseite?) Theater als ein Modell für eine zukünftige Gesellschaft - Theatre as a model of a future society „Das Stanford Gefängnis Experiment“
(eine Simulationsstudie, Stanford Universität, USA 1971) hat bewiesen,
dass konstruierte Szenarien, real werden können, wenn sie mehrere
Tage durchgehend laufen. Der Schreck über dieses überwältigende
Gelingen war so groß, dass seitdem der Mut fehlt, an solchen machtvollen
Projekten weiterzuforschen. „Ich will keinen Film drehen und kein Theaterstück, nichts Statisches. Ich will auch keinen Theatersport und kein Improvisationstheater, kein Action-Adventure und Computerspiel. Keine Real-Live Simulation und kein Big Brother... Ich will etwas völlig Neues mit Zutaten aus all dem: Ich will ein lebendes Szenario aus unseren gemeinsamen Wünschen mit einer Gruppe Menschen konstruieren, das danach potenziell weiterleben kann. Eine Realität, die in einem Rahmen aus Theaterregeln ohne Gewaltstruktur funktioniert. Eine Realität, die uns nicht an ein einziges Ego, eine einzige Rolle festnagelt“ Neo von Terra
Vorschlag 1: Projekt
RealTheater - Friedensforschung 2.0 ………………………………………………………………………………….
Friedensforschung – Praktisch – Systemisch – Interdisziplinär – Neu
dies ist ein offenes Email, das zur Zeit an alle bekannten deutschsprachigen Institutionen, Stiftungen, Medien und Einzelpersonen verschickt wird, die sich mit Friedensforschung befassen. Es geht darum ein neues Gesamtkonzept in diesem Bereich vorzustellen. Dieses Schreiben bezweckt zweierlei: 1. Ziel- und lösungsorientierte Friedensforscher benötigen
eine gemeinsame Anlaufstelle und Verknüpfung, eine Denkfabrik mit
Ideenpool und Brainstorming-Sektion (wie große Firmen die an komplexen
Problemen arbeiten dies betreiben), ein „Labor“ für praktische
Experimente und eine unabhängige, unbefangene, interdisziplinäre
Bewertungskommission nach Art der Stiftung Warentest. Interdisziplinarität im Sinne dieses Schreibens heisst Realität im Modell (Dorfgrösse/ca 20 Personen) neu und anders zu entwerfen. Was heutzutage alles möglich ist, soll durch eine kreative Zusammenarbeit und ein Gesamtkonzept/Zukunftskonzept der folgenden Sachgebiete bewiesen werden: Aktuelle Umwelttechnik, ästhetische Architektur,
Kunst, Psychologie, Gehirnforschung, Kommunikationsforschung/Radikaler
Konstruktivismus, Sytemforschung/Kybernetik/systemische Sozialforschung,
neue Arbeit/Freizeit Modelle Theatermethodik/neue soziale Spielregeln
usw.. Dies soll miteinander verknüpft und zu einem oder mehreren
wissenschaftlichen Pilotprojekten/Modelldörfern führen. Ich möchte solch ein „Deutsches Institut für praktische Friedensforschung“ gemeinsam mit gleichgesinnten an einem passenden Ort gründen, oder zumindest einen Anstoß dazu geben, finanzielle Mittel hierfür bereitzustellen.
Realität ist fundamental und systemisch konstruierbar. Dieses soziale Pilotprojekt wird vor allem durch eine erstmalige Zusammenarbeit von Kommunikationsforschung / Radikaler Konstruktivismus und Theatermethodik/Know-how ermöglicht.
Wir benötigen heute nicht ein mehr an Gesetzen und Gegengewalt, sondern einen Paradigmenwechsel, hin zu neuen oder ungeprüften, denkbaren und anwendbaren Lösungen, der den arm-reich Konflikt und die strukturelle Gewalt in der Gesellschaft vorbildlich löst, und zwar nicht gegen unsere moderne Technik, sondern mit ihr. Es soll ein neues System, ein neuer Grundstein von Gesellschaft konstruiert werden. Für diese komplexe Aufgabe sind in heutiger Zeit und erst heute alle wichtigen Einzelteile, Wissen und Technik vorhanden! Die Aufgabe der ca. nächsten 10 Jahre wäre es, dies in Zusammenarbeit aller hierzu relevanten Wissensgebiete und Ideen zu tun. Dies ist die wichtigste Zukunftsaufgabe des Homo Sapiens. Die mentale Mauer muss weg! Bitte unterstützen Sie dieses Vorhaben ideell und finanziell um einen sachlichen, kontrollierten und wissenschaftlichen Aufbau zu ermöglichen! ……………………………………………………………………………………………………….. Kommunikationswissenschaft: Für viele unerwartet und unbekannt hat sich in den letzen 3 Jahrzehnten aus der kaum mehr beachteten und bisher theorielastigen Philosophie eine Richtung hin zur Praxis etabliert, der sich heute etliche praktische Wissenschaften anschließen. Der Radikale Konstruktivismus beschreibt, dass man sich die Welt so erschafft, wie man sie aus einer/seiner Perspektive subjektiv wahrnimmt. Der deutschen Spielfilm „Das Experiment“ (der das Stanford Gefängnis Experiment beschrieb, vom Regisseur des Hitler- Filmes „Der Untergang“) hat eindringlich bewiesen, dass soziale Wirklichkeit nicht nur konstruierbar, sondern letztlich abhängig von gegebenen Szenarien, Realitäten und deren Rückkopplung ist. Soziale Wirklichkeit ist relativ! Dass dies nicht nur in „Worst Case Szenarien“ sondern auch in „Best Case Szenarien“ anwendbar ist und auch hier Eigendynamik entwickeln kann, ist nur einer kleinen Minderheit bekannt und wurde noch nie wissenschaftlich als Projekt erprobt. Realität ist das Ergebnis von Kommunikation! Diese These scheint den Wagen vor das Pferd zu spannen, denn die Wirklichkeit ist doch offensichtlich das, was wirklich der Fall ist, und Kommunikation nur die Art und Weise, sie zu beschreiben und mitzuteilen. Dies ist eine antiquierte und verhängnisvolle Täuschung! Dem Radikalen Konstruktivismus (radikal im Sinne: vollständig, gründlich, die soziale Wurzel betreffend; Deutschsprachige Autoren: Paul Watzlawick, Heinz von Förster, Ernst von Glaserfeld, Humberto Maturana…) schließen sich momentan auch Naturwissenschaftler wie Pädagogen, Psychologen, Soziologen, Physiologen, Kybernetiker, Neurobiologen und Künstler an. Wir erzeugen unsere soziale Welt, wir entdecken sie nicht.
Die Konstruktionen, die wir von der Welt und uns errichten, beherrschen
uns! Wir können uns durch unsere eigenen Ideen zu Sklaven und Spielverderbern
machen und wir tun dies! Es geht darum, den festgefahrenen, eingeschränkten
Glaubens- und Wirklichkeitsraum zu erweitern und der Versuchung des Möglichen
nachzugeben! Die Fakten über irrtümliche Wahrheiten und Glaubenssätze, die der Radikale Konstruktivismus offen legt, sind dem Mainstream bisher leider unbekannt. Dies ist bei der Wichtigkeit dieses Themas, das fundamental und potentiell jeden Menschen betrifft, ein schwerwiegender Mangel, der baldmöglichst behoben werden muss und behoben werden kann! Zum Gelingen des Projekts RealTheater ist außerdem
das tiefere Verständnis eines weiteren Fachbereichs nötig: Die
Art und Weise wie Theater entsteht. Es geht hier nicht um eine verrückte Utopie, sondern um überprüfbare und anwendbare Wissenschaft und verfügbares Know-how. Das Projekt RealTheater sollte im Rahmen des hier angesprochenen Friedensforschungs-Ideenwettbewerbs die Chance bekommen, zu beweisen, ob die Erwartungen erfüllt werden. Dazu ist vor allem eine finanzielle und personelle Unterstützung nötig.
Mit freundlichen Grüßen Tel. ..... ...............................................................................................................................
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